Das Gesetz sieht vor, dass ein Mieter seine Wohnung beim Auszug in dem Zustand zurückgeben muss, in dem er sie bei Vertragsbeginn entgegengenommen hat. Normale Abnutzungen hat dabei gem. § 538 BGB der Vermieter zu tragen. Anders sieht die Rechtslage allerdings aus, wenn es sich um größere durch den Mieter vorgenommene An- und Umbauten handelt.
Die Begründung eines Eigenbedarfs an einer vermieteten Wohnung kann auch dann zulässig sein, wenn der Eigentümer die Wohnung lediglich für einige Wochen im Jahr für sich und seine Familie nutzen will. Hintergrund In einem BGH-Verfahren aus dem Jahr 2018 ging es um den Vermieter einer 5-Zimmer-Wohnung in guter Lage in Wiesbaden, der von einem Mieter
Bevor eine Eigentumswohnung bewohnt oder vermietet wird, nimmt der Käufer üblicherweise Renovierungsmaßnahmen vor. In der Regel ist davon auch der Bodenbelag betroffen. So wird zum Beispiel alter Teppichboden durch Laminat ersetzt, Fliesenboden erneuert oder eine Fußbodenheizung integriert. Diese Arbeiten können wiederum mit einer Veränderung des Trittschallschutzes und einer Erhöhung des Geräuschpegels in der darunterliegenden Wohnung
Das Thema Mietminderung sorgt in vertraglichen Mietverhältnissen regelmäßig zu Streitigkeiten zwischen Vermietern und Mietern. Dabei geht es vor allem um die Fragen, wann eine Mietminderung angemessen ist und wie hoch sie maximal sein darf. In diesem Beitrag finden Sie die wichtigsten Fakten im Überblick. Was ist eine Mietminderung? Gibt es in einer Wohnung gravierende Mängel,
In den meisten Mietverträgen ist vereinbart, dass der Mieter eine Mietsicherheit zu erbringen hat. Mit ihr sichert sich der Vermieter finanziell für den Fall ab, dass der Mieter den Verpflichtungen seines Mietvertrags nicht nachkommt. Grundsätzlich haben die Vertragsparteien die freie Wahl, auf welche Sicherheitsleistungen sie sich einigen. Problematisch wird es allerdings, wenn die zulässige Maximalhöhe
Wenn Mieter dritten Personen den Gebrauch Ihrer Wohnung gegen Entgelt überlassen, begründen sie damit ein Untermieterverhältnis. Geschieht dies ohne die Erlaubnis des Vermieters, kann es sich um einen Verstoß gegen die mietvertraglichen Verpflichtungen handeln. Erlangt der Vermieter Kenntnis von der unerlaubten Vermietung, besteht die Gefahr einer Unterlassungsklage oder Kündigung. Untervermietung häufig nicht durch den Mietvertrag